Bei den 33. Türkischen Filmtagen, die dieses Jahr hybrid veranstaltet werden, stehen 23 Filme zur Auswahl.
Sie können die Geschichte einer angespülten Lenin-Statue, die Streitigkeiten einer Familie, die sich aus finanziellen Gründen in die Haare kriegt, die Träume eines jungen Mannes, der endlich berühmt und attraktiv wie der von ihm angehimmelte Schauspieler werden will, die Not von Internatsschülern in einer abgelegenen Region in Ostanatolien, oder die Geschichte einer Mutter, die die Trauerfeier für ihren Sohn in eine Hochzeitsfeier verwandeln will, mitverfolgen. Unter den auf internationalen Festivals ausgezeichneten Filmen gibt es bemerkenswerte Produktionen, die mit unterschiedlichen cineastischen und Video-Art-Techniken experimentieren.
Auch das Dokumentarfilmprogamm zeichnet sich durch eine große Bandbreite aus. Das untergegangene Weltkulturerbe Hasankeyf, das Exil der weltbekannten Autorin Aslı Erdoğan, das tragische Schicksal des homosexuellen 68er- Revolutionärs und Lyrikers Arkadaş Z. Ögers, die Visionen des 2007 ermordeten Journalisten Hrant Dink, eine Reise in das Land der Väter, Jugendliche, die einen Aufstand gegen Traditionen proben, die Geschichte eines chaldäischen Ehepaars, das plötzlich verschwindet, die Verbrechen gegen Frauen in der Türkei und der dagegen geführte Kampf – das alles sind Themen der Dokumentarfilme im Programm der 33. Türkischen Filmtage.
Die Kurzfilmauswahl ist witzig und hintergründig, schräg und irritierend!
Wir wünschen gute Unterhaltung im Kino und zuhause!

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