Verbunden durch die Erfahrung sexualisierter Gewalt kämpfen drei Frauen gerichtlich gegen die Täter.
„Manchmal fühlt sich ein Tag wie 365 Stunden an“, sagt Reyhan zu Aysa. Dann lernen sie Leyla kennen. Diese Art von Tagen kennen alle drei, seit ihnen sexualisierte Gewalt angetan wurde. Die Frauen ziehen zusammen und erleben, wie es sich anfühlt, wenn ihnen geglaubt wird. Stück für Stück beginnen sie ihr Trauma zu verarbeiten, und sich gerichtlich gegen die Täter zu wehren.
Die Darstellerinnen des Films spielen ihre eigenen Geschichten nach und zeigen, welche Spuren sexualisierte Gewalt hinterlässt. Zugleich lassen sie sich nicht zu Opfern machen, und kämpfen gegen die patriarchale Atmosphäre der Angst.
So schwer das Thema des Films ist, so zart ist er in seiner Ästhetik – und letztlich eine Geschichte über Freundinnenschaft und Hoffnung.

Ort: Neues Maxim, Landshuter Allee 33, 80637 München